Mehr Beweglichkeit dank AIK

Die Behandlung des Lymphödems ist aufwändig und setzt sich immer aus Lymphdrainage, Bewegungsübungen und dem Tragen von Kompressionsstrümpfen zusammen. Ziel dieser komplexen physikalischen Entstauungstherapie (KPE) ist es, das Ödemvolumen zu reduzieren und Komplikationen vorzubeugen. Trotzdem leiden viele Betroffene weiterhin unter Bewegungseinschränkungen, ein selten angesprochenes, aber grosses Problem.

Mehr Beweglichkeit dank Kompressionstherapie

Vorteile und Grenzen der KPE

Bei einem Lymphödem ist die Transportkapazität des Lymphsystems herabgesetzt, wodurch natürlicherweise ins Gewebe austretende Flüssigkeit nicht mehr ausreichend abtransportiert wird. Die Schwellung kann nur durch konsequentes Tragen von Kompressionsstrümpfen und regelmässige Entstauung kontrolliert werden, da konstant neues Wasser ins Gewebe austritt. In der Regel erhalten Lymphödempatienten abhängig vom Schweregrad der Erkrankung ein- bis mehrmals pro Woche manuelle Lymphdrainage (MLD). Durch die regelmässige Entstauung bleibt das Ödem unter Kontrolle. Da die manuelle Lymphdrainage für den Patienten zeitaufwändig und für die Krankenkasse kostenintensiv ist, wird sie nicht täglich durchgeführt.

Genau hier liegt das Problem. Die Umfänge der Extremität nehmen kurze Zeit nach der MLD wieder zu und das Gewebe fühlt sich gespannt an. Schliesst das Lymphödem Knie oder Ellenbogen mit ein, lässt sich das Gelenk bereits kurze Zeit nach der MLD wieder nicht mehr so gut bewegen. Hier kann die apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK) helfen.

AIK für mehr Bewegungsfreiheit

Die apparative intermittierende Kompressionstherapie hat gleich wie die MLD zum Ziel das Lymphödem zu entstauen. Ein entscheidender Vorteil der AIK gegenüber der MLD ist aber ihre gute Verfügbarkeit zu einem kleinen Preis.

Die MLD ist für viele Lymphödem Patienten sehr zeitraubend, es gibt lange Anfahrtswege und Wartezeiten. Ausserdem wird nur eine begrenzte Anzahl Sitzungen durch die Krankenkasse vergütet, sodass viele Patienten in der Zeit zwischen zwei Sitzungen immer stärkere Schwellungen bekommen und die Beweglichkeit der Gelenke abnimmt. Hier gliedert sich die apparative intermittierende Kompressionstherapie perfekt in die KPE ein.

Zwischen zwei MLD Sitzungen kann die AIK täglich oder nach Bedarf angewendet werden. Sie bringt den Betroffenen sofort Erleichterung und verbessert die Beweglichkeit der Gelenke.

Vorteile des VASOprime wave4

Die Behandlung chronischer Erkrankungen, wie die des Lymphödems erfordert von den Betroffenen viel Zeit und verursacht hohe Kosten, die nicht immer vollständig von der Krankenkasse getragen werden. Die AIK und das VASOprime wave4 im Besonderen bieten hier gleich mehrere Vorteile:

Einfache Anwendung

Für die Bedienung des VASOprime wave4 muss man nicht speziell geschult sein. Das Touch Screen Display ist so gestaltet, dass es für jedermann verständlich ist. Die gewünschte Therapie wird mit wenigen Knopfdrücken eingestellt und anschliessend vom Gerät gespeichert.

Handliches Heimgerät

Mit der Grösse einer Schuhschachtel und einem Gewicht von 2,5 kg passt das VASOprime wave 4 selbst in den kleinsten Haushalt.

Kostengünstige Therapie

Die Anschaffung eines VASOprime Lymphdrainagegeräts ist nicht teurer als ein Paar Sitzungen bei der manuellen Lymphdrainage. Das Gerät kann aber über mehrere Jahre täglich angewendet werden. So reduzieren sich die Kosten bereits nach kurzer Zeit auf wenige Franken pro Anwendung.

Jederzeit verfügbar

Endlich muss der Alltag nicht mehr um Therapiesitzungen herum geplant werden. Wenn die Schwellungen zunehmen, die Beweglichkeit abnimmt oder Spannungsschmerzen auftreten, kann das VASOprime wave 4 jederzeit angewendet werden – auch in der Nacht, am Wochenende und an Feiertagen.

Mehr Zeit für sich

Die Anwendung des VASOprime wave4 ist äusserst angenehm. Man kann dazu liegen oder sitzen (mit ausgestrecktem Bein). Der leise Motor erlaubt es während der Anwendung zu lesen, fern zu sehen, zu telefonieren oder einfach zu entspannen.

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